Rhein-Main-Neckar-Ushergruppe

Persönliche Berichte von Begegnungen


Termine 2018

Jahresprogramm Usher-Selbsthilfegruppe Rhein-Main-Neckar


Bemerkung:

Unten sind die aktuellen Termine aufgeführt zwecks Einplanung für alle Teilnehmenden. Nähere Infos werden vor den Treffen per Email zugeschickt. Wer als Vereinsmitglied in den Email-Verteiler möchte, wende sich bitte an Erich Stadler.

Zu den Terminen, die vom Verein Leben mit Usher e.V. organisiert werden, stehen nähere Infos im Usher-Magazin


24. Februar 2018

Treffen in Speyer

Wir werden eine Einrichtung in Speyer besuchen und zwar den Judenhof. Danach gehen wir zum Restaurant  "Zum alten Hammer" essen und dort haben wir folgendes vor: jeder, der möchte stellt sein Hobby vor! Entweder Musik mit einem Instrument machen, singen, malen, Handwerken oder sonstiges! Auch werden wir noch einmal über unser Jahresprogramm sprechen und eventuell über die Herbst-Freizeit in Bozen. Natürlich wird es auch jede Menge Gelegenheit geben, einfach nur so zu reden!


17. März 2018

Tanzen in Ralfs Tanzgalerie in Worms

Hier können Anfänger und Fortgeschrittene teilnehmen


22. bis 25. März 2018

Yoga in Landau

Dieses Yoga-Seminar wird vom Verein Leben mit Usher e.V. organisiert.
Am 23./24. März werden wir zusammen mit den Yoga-Teilnehmern den Landauer Zoo oder das Reptilium besuchen oder eine Stadtführung durch Landau unternehmen. Dies entscheiden wir dann vor Ort.


21. April 2018

Besuch des Hessenparks

Der Hessenpark ist ein Freilichtmuseum.


25. bis 27. April 2018

Sight City in Frankfurt

Bei der alljährlichen Hilfsmittelausstellung für Blinde und Sehbehinderte treffen wir uns – falls gewünscht – wieder zum gemeinsamen Mittagessen. Die Anreise und evtl. Übernachtung muss von jedem selbst organisiert werden. Infos zur Sight City nicht bei Erich, sondern hier: www.sightcity.net


19. Mai 2018

Stadtführung in Bensheim

Ernst Meschede führt uns durch Bensheim. Organisiert vom Verein Leben mit Usher e.V. und der Ushergruppe Rhein-Main-Neckar


06. Juni bis 10. Juni 2018

Usher Seminar in Saulgrub

Das ultimative Seminar für alle Usher-Betroffenen, veranstaltet vom Verein Leben mit Usher e.V.


30. Juni 2018

Lavendellust in Edenkoben/Pfalz

im Kräutergarten der Klostermühle: ein Event um den Lavendel


Hier kommt die Ankündigung für eine große Veranstaltungsreihe in Mainz:

Internationales Symposium für Usher-Syndrom in Mainz

Organisation: Uni Mainz, Leben mit Usher e.V.
19. bis 20. Juli 2018 Internationales Symposium / wissenschaftliches Symposium
21. Juli 2018 Patiententag / Patientensymposium
22. Juli 2018 Mitgliederversammlung Verein Leben mit Usher e.V.


Im August findet eventuell wieder ein Tanzkurs statt


08. September 2018

Wanderung Neckarsteinach und Umgebung


22. September 2018

Gospelkirchentag in Karlsruhe

Viele verschiedene Arten von Veranstaltungen, sowie Open Air als auch in geschlossenen Räumen: www.gospelkirchentag.de


29. September bis 6. Oktober 2018

Herbstfreizeit in Bozen

(Plätze nur noch auf der Warteliste!)


26. Oktober 2018

ESAC - Führung in Darmstadt


Im November findet vermutlich wieder ein Tanzkurs statt


01. oder 02. Dezember 2018

Besuch eines Weihnachtsmarktes

Der Ort ist noch unbekannt, hier sind wir für Vorschläge offen.


Wenn Ihr zu einem Treffen kommen wollt, meldet Euch bitte frühzeitig an. Nur dann können wir die Treffen sicher planen. Auch sollte sich jeder Teilnehmer überlegen, ob für ihn eine Begleitperson nötig ist.

Info und Anmeldung für alle Termine bei

Email Erich Stadler


Diese Termine nennen wir unsere festen Termine. Es finden jedoch auch spontane Treffen statt, die in einer Rundmail von Erich bekannt gegeben werden. Wer in den Email-Verteiler aufgenommen werden möchte, meldet sich bitte bei Erich. (nur für Mitglieder des Vereins)

Wenn ihr eine Veranstaltung vorschlagen möchtet, welche auch für andere Usher-Betroffene interessant sein könnte, dann meldet euch bei Erich.

Email Erich Stadler


Neu aufgenommen haben wir das Vorbereitungstreffen für das Lormen. Immer wieder stellen wir fest, dass manche Worte einfach nicht verstanden werden. Es hilft dann, das Wort zu lormen.

Wer möchte, kann eine Spende für die Gruppe tätigen mit dem Vermerk "Freizeit RMN". Die Spende wird vom Verein entgegen genommen und an die Regionalgruppe weitergeleitet. Wir verwenden dieses Geld dann für Ausflüge, Saalmieten oder ähnliches für unsere Gruppe.


Gründung der Rhein-Main-Neckar-Ushergruppe

Am 02.06.2011 hat sich eine neue Ushergruppe aus dem Raum Rhein-Main-Neckar gegründet. Diese Gruppe entstand unter dem Verein „Leben mit Usher-Syndrom e.V.“. Lesen Sie den Entstehungsbericht auf der nächsten Seite


Kontakt

Nähere Infos zu den Treffen gibt es bei den Ansprechpartnern der Rhein-Main-Neckar-Usher­gruppe

Email  Susann und Erich


Berichte von Begegnungen 2015

Ägypten im Reiß-Museum Mannheim am 24.01.2015
von Susann

Wir waren insgesamt 8 Personen um die ägyptische Geschichte der Pharaonenzeit anzuhören. Vorher trafen wir im Museum-Café um uns aufzuwärmen und  verschiedene Sachen zu klären. In der Museum-Ausstellung bekam jeder ein Audiogerät zum Umhängen und wir Usher erhielten noch zusätzlich Kopfhörer. An jedem Stand stand eine Nummer, die Nummer wird in das Audiogerät eingegeben. Daraufhin wird alles über die Geschichte der Pharaonen an dem jeweiligen Stand erklärt. Es gab verschiedene Stationen: das Leben in einem Haus, die Jagd und die Waffen dazu, der Handel mit anderen Völkern und noch vieles mehr.  In einem kleinen Zimmer konnten wir Eindrücke über das Innere eines Grabmals sammeln. Natürlich durften auch Mumien und Grabbeigaben nicht fehlen.

Die Ausstellung war sehr interessant und lehrreich. Anschließend waren in einem anderen Café, dort gab es zum Abschluss Kaffee und Kuchen.


Berichte von Begegnungen 2014

LmU – RG RMN: Draisinefahrt am 09.08.2014
von Wolfgang

Am Samstag, dem 09. August 2014, trafen etwa 25 Mitglieder und Begleitpersonen gegen 10 Uhr vor dem Draisine-Hof in Bornheim bei Landau in der Pfalz ein. Die Erwartungen an und die Vorfreude auf das Schienenabenteuer waren gleichermaßen groß. Dann öffnete der Betreiber der Draisine-Flotte das Tor und zeigte uns die Verkehrsmittel. Er demonstrierte die Handhabung und erläuterte die wichtigsten Verkehrsregeln.

Eine Draisine ist eine Kombination aus Fahrrad und Eisenbahn und bietet Platz für maximal 7 Personen. An ihrer Front befinden sich  drei „Arbeitsstellen“, die mit Sattel und Pedal an das Fahrrad erinnern. Dahinter sind sogenannte Logenplätze, die verständlicherweise sehr begehrt waren.

Herr Erich Stadler als Organisator der Veranstaltung hat für die Gruppe fünf Exemplare gebucht. Jeweils 3 Freiwillige bestiegen den Sattel und durften als Pedalritter fungieren. Das rechte „Mitglied“ in dieser Reihe war zugleich für die Handbremse verantwortlich und trug deswegen eine rote Warnweste.

Nach einem kurzen Regenguss zur Begrüßung war es um 11 Uhr soweit. Die 13 km lange Strecke von Bornheim bis Lingenfeld wurde freigegeben. Im Sicherheitsabstand von 50 Metern starteten die Schienenfahrzeuge, und mit voller Kraft wurde ordentlich in die Pedale getreten.. Vor jedem der insgesamt elf Straßenübergänge sammelten sich alle 5 Draisinen. Anschließend wurde per Knopfdruck die rote Warnlampe für den Straßenverkehr aktiviert, die zwei Schranken manuell hochgeklappt und alle Draisinen per Hand über die Asphaltstrecke geschoben. Danach ging es auf dem Gleis zum nächsten Übergang weiter. So ratterten wir im Schatten der Bäume und Sträucher mehr oder minder fröhlich „nur“ bis zum vorletzten Haltepunkt in Westheim, weil der Ausflugsschuppen in Lingenfeld abgebrannt ist. Zuerst musste an jeder Draisine ein Hebel so lange hin und her bewegt werden, bis ihre 4 Reifen zum Vorschein kamen. Erst dann konnten die Fahrzeuge von der Schiene zum Abstellplatz gerollt werden. Darauf folgte im Lokal direkt am Gleis eine zweistündige Mittagspause.

Um 15 Uhr traten wir bei weiterhin überaus schönem Wetter die Heimreise an. Die Draisinen wurden wieder auf die Schiene gesetzt und die 4 Räder durch Hebelbetätigung sozusagen verstaut. Mit nun etwas weniger Power, aber immer noch gut gelaunt wurde zurückgestrampelt. Und die Prozedur an den Straßenübergängen ging wieder von vorne los. Um 17 Uhr fuhren wir in die Gerätescheune ein.

Zum Schluss gab es ein geselliges Beisammensein in einer gemütlichen Gaststätte in Bornheim.

Fortan schwelgen wir alle in Erinnerungen an dieses tolle Erlebnis, und vielleicht träumt der Eine oder Andere schon von der nächsten lustigen Draisinefahrt.


Berichte von Begegnungen 2012

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