Vorschulalter und Schule

Bei der Förderung von Kindern, die vom Usher Syndrom betroffen sind, muss man, was die Förderung und Ausbildung betrifft, unterscheiden, ob ein USH1 oder USH2 / USH3 vorliegt.

Bei Usher-Syndrom Typ I-betroffenen Kindern, die auf Grund einer Hörnervschädigung kein Cochlea Implantat (CI) erhalten können, empfehlen wir den Besuch einer Gehörlosenschule. Hier erlernen die Kinder die Gebärdensprache oder Lormen, eine Art Handalphabet. Kinder mit einem CI können eine Regelschule besuchen. Dabei sind gute Licht- und Sichtverhältnisse an den Sitzplätzen zu beachten.

Kinder mit Usher-Syndrom Typ II und III können in dem meisten Fällen ebenfalls eine Regelschule besuchen. Auch hier sind gute Licht- und Sichtverhältnisse an den Sitzplätzen wichtig. Für manche Kinder könnte eine Schule für Hörbehinderte jedoch die bessere Alternative sein.

 

Zurück zum Seitenanfang