Fettsäurenstudie

Mehrere Studien deuten darauf hin, dass gewisse Fettsäuren bei Retinitis pigmentosa und besonders bei Patienten mit Usher-Syndrom deutlich reduziert sind. Interesanterweise ist sind die untersuchten Fettsäuren bei USH1 geringer als bei USH2. Von Bedeutung scheint besonders die Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) zu haben.

Es ist möglich, daß diese Entdeckung ein neuer Ansatzpunkt für eine medikamentöse Therapie sein wird. Daher wurden an der Universitäts-Augenklinik im Zusammenarbeit mit der Kinderklinik Heidelberg Laboruntersuchungen begonnen, um die Bedeutung der Blutfette bei Patienten mit Usher-Syndrom zu klären.

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